Leseprobe „Weltliches im Pfarrhaus-Roman“
Die Nase von Langensalza
Der Grad der Furchtsamkeit ist ein Gradmesser der Intelligenz.
Friedrich Nietzsche, Pastorensohn
1866
Statt zu beten, wie etliche andere das vor einer Schlacht taten, laut oder leise oder unhörbar, gestoßen oder langatmig, fasste er mit der Hand, die den Säbel noch senkrecht hielt, einmal kurz an die linke Seite seiner Brust. Furchtsamkeit, wenn er sie denn fühlte, überwand er nicht durch Beten, sondern durch die herzliche Seite. Buchstäblicher: die linke Brust. Die herzliche Seite, wie sie immer flüsterte, wenn er ihre Herzseite, die linke Brust streichelte oder sie seine.
Auf dieser herzlichen Seite war bei allen Heeresteilen die kleine Tasche auf das grobleinene, graublaue Unterhemd genäht, die Haut vor der steifen Uniform schützend. Ihr Abschiedsbrief lag in dieser Brusttasche mehrfach gefaltet und beulte das Hemd aus. Sogar die Uniformjacke darüber zeigte noch eine kleine Erhebung, die er jetzt fühlte, durch den Handschuh hindurch. Schön warm hatte es das Briefchen an seiner herzlichen Seite. Das geknüllte Papier war die Stellvertretung von ihr, seiner angetrauten Geliebten. So wie das rote Seidenhalstuch seine Mutter stellvertrat.
In das Briefpapier war die Weintraube geprägt, die ebenfalls auf das Halstuch eingestickt war. Die Weintraube, Stellvertretung seiner Familie, die von neidischen Kameraden aus jüngeren Familien nicht als Familie, sondern als „Gattung“ beschrieben wurde. „Ich will dich heil zurückhaben“, stand auf dem Papier, „mit allem, was ich liebe und ich liebe alles an dir.“ Dann hatte sie seine Nase in den Mund genommen und daran ein bisschen gesaugt. Dasselbe tat sie dann mit dem Körperteil, der in den Witzen seiner Kameraden als „Pendant“ der Nase bezeichnet wurde und angeblich ihr entsprechend groß oder klein sein sollte. Mein Gott, was liebte er diese Frau. Und es war seine!
Es gehörte zu seinen größten Überraschungen und Freuden, wie experimentierfreudig seine junge Frau, schließlich auch aus bestem Hause, in Sachen körperlicher Wonnen war. Ja, er reagierte fast ungläubig, festzustellen, dass sie ihn in der frühen Ehezeit ebenso neugierig erkundete wie er sie. Solche Neugier trafen die Männer seiner Zeit eher bei Frauen an, die sich dafür bezahlen ließen, nicht in den eigenen Kreisen.
Er gehörte zu denen, die „mit Erfahrung“ in die Ehe gingen, mit einer zwar standesgemäßen, aber unerfahrenen Braut. Vor ihr und jetzt mit ihr, seiner angetrauten Geliebten, lebte er nach dem Libretto eines seiner Lieblingskomponisten, in dem es hieß:
„Wenn ein Mädchen mir gefällt,
da hilft kein Widerstreben.
Die mein Herz sich hat erwählt,
die muss sich mir ergeben.“
Der Mann, der das komponiert hatte, war Ferdinand Herold aus dem Elsass und dessen Korsaren-Oper hatte er in Baden-Baden gehört. Seine Familie fuhr, seit es Baden-Baden gab, dorthin zur Kur und nirgendwohin sonst. Er fühlte außerdem die Korsaren, und mehr noch die Kosaken, entfernt verwandt mit dem Haufen, den er jetzt kommandierte: die Ulanen. Diese Reiter konnten in alle Richtungen kämpfen, sich überallhin schnellstens wenden. Eine kämpfende Front darin unterstützen, die Schwerfälligkeit zu überwinden, ihr zum Sieg verhelfen, darin sah er seine Aufgabe.
Seine ritterlichen Vorfahren hatten die Männlichkeit noch in jenem Tuch zwischen den Beinen unterhalb des Kampfpanzers verwahrt, mit dessen grobgewebter Variante die Weber in Uelzen bis an beide Meeresküsten bekannt geworden waren. Das berühmte Leinen gelangte als begehrtes Segeltuch aus den Dörfern der Ostheide um Uelzen herum bis in die Häfen nach Hamburg und aus den Dörfern im Nordosten und Nordwesten bis hinauf nach Jütland.
Die feiner gesponnenen Tücher aus denselben Spinnstuben und Webereien machten eine mindestens ebensolche Karriere. Und sie wurden zum Schutz des wichtigsten Werkzeugs des Mannes vom Stande, also einer mit Geld fürs teure Tuch fürs Wichtigste am Manne, mindestens so bekannt. Die Hoden und das Pendant unten zur Nase oben waren im ebenso anschmiegsamen wie festen Leinensack in den militärischen Schlachten gleichermaßen weich und ausreichend geschützt, um heil in die Bettschlachten zurückkehren zu können.
Sie waren jetzt fast ein Jahr verheiratet und die Neugier und überraschend besondere Begabung seiner Frau für das Körperliche waren sein Geheimnis und sein männliches Glück. Er hatte diese Wesenheit an ihr, diesem stillen Wasser, vor der ersten Nacht nie vermutet. Er kannte, was sie mit ihm und er mit ihr machte, nur von den im Schloss verbotenen Romanen von Honoré de Balzac oder den Geschichten der Kameraden aus dem Puff. Na ja. Außer dem einen Mal, na ja, dann eben die wenigen Male, die er mitgegangen war. Aus Kameradschaft.
„Immer derselbe obszöne Unsinn in eurem Kasino“, schimpfte seine Schwiegermutter manchmal zu Hause und verließ das Herrenzimmer, wenn die Herren zuviel getrunken und die Belastungsgrenzen der Gesprächsthemen im Beisein von Damen verschoben hatten.
Trotzdem war seine Schwiegermutter bei dem Thema Nasen immer auch heimlich vergnügt. Sie trugen alle diese stattlichen Zinken in ihren Eiergesichtern, die Männer ihrer Familie. Sogar ihr frisch angetrauter Schwiegersohn konnte als Hexe auf dem Kostümball durchgehen. Wenn er ein Kopftuch trug.
Er nahm seine Hand von der herzlichen Seite und streckte den Säbel vor. Gleichzeitig lockerte er die Kandare einen Ringfinger breit, kitzelte ganz leicht mit den Sporen das Bauchfell des Tieres neben dem Gurt und rief das eine Wort, worauf sie alle immer warteten. Er auch. Attacke!
Die Schwadron vollzog den Schwenk zum Westflügel der Preußen mit dem Tempo eines Bussards im freien Fall auf das Wild. Gleich in der ersten Minute des Kampfes mit der vordersten Linie der gegnerischen Schwadron bohrte sich sein Säbel folgenreich in das rechte Schulterblatt des Gegners. Auch ein Rittmeister. Schädel des einen Pferdes drängte an die Flanke des anderen und umgekehrt. Die Reiter stießen mit je einem Oberschenkel gegeneinander, Kniegelenk des einen am Hüftgelenk des anderen. Das Eindringen der Säbelklinge in das Schulterblatt des anderen beantwortete dieser ohne beobachtbare Zuckung im Gesicht.
Aber sein Gesicht, sein eigenes Gesicht zuckte. Und wie. Zeitgleich mit seinem Stoß hatte er den Säbel des Gegners plötzlich blitzhaft dicht vor seinen Augen gesehen. Ein Blutstrom sprang aus der Mitte des Gesichts: um die Nase herum. Sie war ab. Die zwei Drittel Knorpelmasse fielen an seiner Brust herunter, über seinen rechten Oberschenkel zwischen die Pferde und nahmen dann weiter den Weg allen Fleisches auf Erden, unter die Hufe der aufgeregt tänzelnden und schweißnassen Pferde in das aufgemischte Erdreich Langensalzas. In wenigen Wochen würden sie zu ihr geworden sein. Zur Erde Langensalzas.
Leseprobe „Kirchliches im Pfarrhaus-Roman“
Vom Hohen Lied der Liebe im tiefstimmenden Krieg
Sträflich wenig haben wir voneinander gewusst, bevor wir heirateten. Sagte meine Mutter –jedesmal mit Nachdruck.
Gertraud Linz, Pastorentochter
„Deine beiden Brüste sind wie junge Zwillinge von Gazellen…“Vers 4 des Hohen Liedes von Salomon fiel ihm wieder ein, als er nach dem Frühstück mit seinem Predigttext in der Hand zum Auswendiglernen am Fenster des Studierzimmers stand. Der Vers transportierte ihn kurz zu den Anfängen der ersehnten Liebe zwischen ihnen zurück. Vor dem Krieg.
Georg Wilhelm war durch Christi Ermutigungen zum Thema scheinbarer Unvereinbarkeit von „Eheglück und Krieg“ in der Tat wieder unbekümmerter im Genuss dieses Glücks geworden. Die Schreckensnachrichten aus dem Tal hierher nach oben in die Häuser seiner Gemeinde, die Schlagzeilen der nachgesandten beiden Zeitungen, die Tränen oder die Erstarrung derer, die jetzt litten, sein und Dorotheas eigener Hunger, schlichter Hunger nach Lebensmitteln wie in Friedenszeiten – die Inhalte der Kiste aus Holdenstedt waren nach drei Wochen aufgebraucht, zur Hälfte selbst verzehrt, zur Hälfte verschenkt –, alles das wurde vertrauter.
Vertrautheit mit dem Leid und mit Leiden der anderen, Vertrautheit mit Abwehr gegen Gott oder Rache oder Hass gegen den Feind im Felde erlaubten die Freisetzung von Kräften für die Liebe.
Georg Wilhelm liebte seinen Bruder Christus für dieses Geschenk zurückkehrender Wonne und betete zum Ausgleich mehr denn je – am Altar und wenn er kleine Wege draußen ging oder nach unten ins Tal in den Ort musste, für seine Gemeinde, um deren Stärke in der Schwächung durch schlimmste Nachrichten und den äußeren Hunger. Er gewöhnte sich an, im Alleinsein das Kreuz im normalen gestischen Rahmen des Gottesdienstes zu schlagen, in Anwesenheit Dritter den Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger unauffällig über dem Nabel in kleiner schneller Bewegung oder unbeobachtbar langsam zu gestalten.
Das Beten, das auffällige und das unauffällige, von dem er wusste, wenn er vor dem Christus am Altar betete oder drüben unter dem nackten Kreuz seines Betpultes mit dem kleinem, von Dorothea umstickten Samtkissen, war längst in „Fleisch und Blut“ übergegangen. Der Arzt hatte ihn, als er diese Formel mal nutzte, korrigiert und erläutert, dass Fleisch und Blut sich nie was merkten, nur das Gedächtnis und das sitze hier, und hier und hier, wobei er sich an drei Stellen des Schädels klopfte.
Beten mit Christus war für ihn lebendig geworden wie für den Großvater, von dem er es gelernt hatte anlässlich der Rückseite des Rahmens mit dem 116.Psalm. Vor dem ersten Semester hatte der Großvater ihn rufen lassen und im Studierzimmer den Kirschholzrahmen umgedreht und erklärt.
Im jetzigen Gebet flüsterte er.„Danke, Herr, danke für unsere hohe Liebe in diesen tiefen Zeiten.“ Es war ein Wortspiel von Dorothea, das er begierig aufgenommen hatte und indem er es heimlich oder unheimlich zusammen mit dem großen oder kleinen Kreuzschlagen wie ein Mantra betete, fühlte er sich doppelt mit ihr verbunden. Auch im Geiste, der das Herzaubern ihrer Gestalt, die Treppe herunterkommend oder nackt im Kerzenschein, nicht verbot.
Geist im Pfarrhaus war eben heilig. Jedenfalls in Dorothea, fügte er im inneren Gespräch bescheiden hinzu.
Er und Dorothea fanden in der Gewöhnung an das Böse in der Welt und inmitten ihrer mangels Nahrung unauffälligen, in kleinsten Schritten nur beobachtbaren körperlichen Auszehrung, erstaunliche Kräfte für ihre Liebe. Für die Erfüllung der Sehnsucht nach körperlicher, wie seelischer, wie geistiger Vereinigung. Sie wurden langsam fähig, zwischen bedrückenden Sprechstunden und erschütternden Hausbesuchen zu spielerischem Necken, sogar zu sekundenlangen Albernheiten durchzustoßen. Stimmungen, die sie in der Brautzeit bis zur Heirat und dem folgenden sofortigen Antritt dieses Amtes genossen und dann – den Schuldgefühlen folgend, wie das Leben anderer um sie herum Tragödien wurde – schlechten Gewissens ließen.
Jetzt ging es ihnen besser, sogar gut inmitten des Bösen. Und sie staunten darüber, freuten sich an sich. Mit schwindenden Schuldgefühlen, man dürfe kein Glück empfinden, wenn andere im Unglück lebten.
Christus hatte darauf verzichtet, Georg Wilhelm zu erläutern, was Trauerphasen sind. Und durch diese Trauerphasen mussten Georg Wilhelm und Dorothea, angesteckt wie sie waren durch die Todesnachrichten und die Todesdrohungen, durch die verstümmelt Heimgekehrten, erst hindurch, bis sie diese Fähigkeiten hatten: ihr Leben nicht aufzugeben, weil andere es um sie taten.
Im Grunde hatten sie jetzt alle Phasen einer gelingenden Trauer durch, wie in Friedenszeiten bei einer normalen Beerdigung.
„Eigentlich passiert mit Menschen im Angesicht des Sterbens eines anderen immer dasselbe“, hatte er beim Großvater gelernt, „erst kommt die Ungläubigkeit angesichts der Erkenntnis des Todes, des Abschieds, des Schlimmen, des Bösen. Dann Verweigerung, diese Erkenntnis anzunehmen, weil jetzt das eigene Leben bedroht wird, geändert werden muss. Dann Abfall in die tiefsten Talsohlen der Seele, dann Rache gegen die Toten, dass sie tot sind und damit den Trauernden schädigen, dann die Regung der Gegenkräfte und zum Schluss die Feier, alles überlebt zu haben.“
Das war die vornehme Sprache Georg Wilhelms Großvater, des Archidiakonus eines Patronats.
Der Vikariatsvater in Bodenteich hatte es sehr viel kürzer formuliert und auch noch aufgeschrieben:
„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, Herr Vikar! Eins: Tod, Zwei: Das darf nicht wahr sein, Drei: Das ist ja furchtbar – für mich besonders! Vier: Warum tust du mir das an mit deinem Sterben! Fünf: Das lass ich mir nicht bieten und lebe weiter! Sechs: Da sind die guten Leichenfeiern, auf denen gelacht, gesoffen wird und danach neue Liebe gesucht. So ist das, Herr Vikar!“
Georg Wilhelm hatte seinem Großvater die Bodenteicher Fassung zitiert und der hatte widerwillig den Kopf geschüttelt.
„Na ja – sehr negativ, sehr profan formuliert. Ein bisschen ist was dran, ich werde es dir zeigen, beim nächsten Todesfall hier im Dorf.“
Als Otto in Holdenstedt einen Brief im Dezember 1916 von Georg Wilhelm von seinem Berg da oben gelesen hatte, in dem etwas stand von „Lust der Liebe, zu der wir bisher gar nicht recht kamen inmitten des Elends der Kriegsfolgen hier“, sagte er beruhigt zu seiner Frau: „Offenbar stehen sie beide noch gut im Saft – trotz des Mangels!“ Wobei mit Saft ein Gutsbesitzer, jeder Landwirt, sowohl die für Liebesleben minimal nötigen Schmiermittel meinte wie auch gleichzeitig die Vorbedingungen für immer noch gute Zucht.
Die Speisen aus Rüben in all ihren verzweifelten Variationen, nur noch „die vier ‚S‘“ genannt –Saft, Suppe, Sirup, Schnitzel –waren nach wie vor die Hauptkomponenten der Mahlzeiten und inzwischen wurde im Pfarrhaus nicht mehr darüber gestöhnt, sondern dafür gedankt.
Nein, die schlimmen Zeiten waren nicht besser geworden, sie waren daran gewöhnt worden. Mitsamt dem Kater im Pfarrhaus, der bei Beginn des Nahrungsmangels erst die kostbaren letzten Kartoffelschalen und Brotkantenreste verweigert hatte und greinte. Heute fraß er sie und schnurrte dankbar für die vegetarischen Reste, als wenn es Fleisch wäre.
Ehrwürden, hieß der Kater. Er war schwarz und trug im Übergang von Maul zum Schulterbereich des Körpers einen kleinen schneeweißen Fleck. Ein Beffchen.
Nein, sie waren dank der Paarberatung Christi so glücklich wie möglich und so dankbar wie nötig. Sie sangen es gemeinsam, das Luther`sche Liebeslied, auch wenn dieser es dem Heiligen Geist gewidmet hatte. Beim ersten Mal sangen sie es noch zusammen mit dem Hausmädchen, als aber dieses über und über errötete und ihren Blick vom Herrn Pastor nicht abzuwenden imstande schien, wollte Dorothea „süße Worte dieser Art“ nicht mehr anders als nur allein mit Georg Wilhelm singen.
„Du süße Lieb, schenk uns deine Gunst,
lass uns empfinden der Liebe Brunst,
dass wir uns von Herzen einander lieben
und im Friede auf einem Sinn blieben. Kyrieleis.“
Während sich Georg Wilhelm dabei in Worte wie „der süßen Lieb“ und der „Brunst“versenken konnte wie in die Badewanne im ersten Stock mit den vier Löwenfüßen, betonte Dorothea mehr das „einander Lieben“ und das „auf einem Sinn“.
Das „Kyrieleis“, der Ruf nach Erbarmung vertrug sich nur vordergründig nicht mit der Wonne der Liebe, die sie sich mit dem Singen einander erklärten. Ein Kyrieleis, ein „Herr erbarme Dich“ passte immer im Pfarrhaus. Auch zum Gänsebraten, auch beim Anprobieren eines neuen Stoffes, auch beim Abwaschen und Wäschewaschen mit besserer Seife.
Die Friedenszeiten mit sowas Genussreichem, aus der Entfernung verdammenswert luxuriös erscheinenden All- und Sonntagsbegleitungen, entfernten sich immer mehr und gaben dem „Herr erbarme Dich“, über das die Sänger oft genug hinweg sangen wie über die am Bach singende Nachtigall im Abendlied „Abendstille überall“ den zutreffenden Kontext.
Kyrieeleison, gesungen aus auffallend gutem Wohlgefallen und Behagen heraus, barg dann auch die kleine Prise Schuldgefühl darüber, dass es einem eben jetzt so gut ging.